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Erstklassigen Ersatz für Morse fanden
Ian Gillan & Co. in Simon McBride - für viele noch kein "Household Name", Szenekennern jedoch für seine beeindruckenden Fähigkeiten am Instrument, solide Soloplatten sowie seine Kollaborationen mit Ex-Whitesnake-Musikern sowie mit Purple-Sänger Ian Gillan und Don Airey bekannt.
McBride stammt
aus Belfast, eines jener Pflaster auf der grünen Insel, welches für einige Virtuosen bekannt ist. Dass etwa Gary Moore ein prägender Einfluss für McBride war und ist, hört man klar heraus. Überhaupt erinnern so einige Merkmale in seinem Stil an die Großen der Gitarrenzunft: gerade was seine Präzision und seine Affinität zu melodischen Soli und lässigen Riffs anbelangt.Es sind dies auch jene Merkmale die sein neu erschienenes, biographisch gefärbtes Solo-Album, „The Fighter“ prägen.
Auch ohne ganz große Hitsongs im klassischen Sinne ist dieses im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne stehende Werk ein Genuss für gitarren-affine Zuhörer - nicht zuletzt aufgrund der großartigen Sounds, die McBride seinen Instrumenten entlockt und der immens druckvollen und dynamischen Produktion.