Credit Coverbild: © earMusic |
Ein unglaublich kompletter Musiker, der im harten Rock genauso reüssierte wie in der Fusion und im Blues. Dieses Genre, das stets das Fundament in Moores Spiel darstellte und ab den späten 80ern seine Aufnahmen dominierte ("Still Got The Blues") steht auch, wie der Titel bereits vermuten lässt, im Zentrum eines neuen Tribute-Albums, das im siebten Jahr nach dem Tod der nordirischen Legende erscheint.
Initiiert wurde es vom langjährigen
Freund und Bassman Bob Daisley (siehe Bild unten) der für diese musikalische Verneigung vor Moore eine Reihe illustrer Musiker versammelte, zu den prominentesten zählen dabei Steve Lukather (TOTO), Doug Aldrich, John Sykes, Steve Morse, Glenn Hughes, Joe Lynn Turner, Don Airey, Stan Webb von den Brit-Bluesern Chicken Shack-sowie die Söhne Moores, Jack und Gus.
Wie soft bei solchen Tributes sind nicht alle Neueinspielungen auf dem gleichen Level, doch insgesamt ist dieses Album ein schöner und in sich stimmiger Tribute an einen Großen, der mit seinem ungemein markanten Spiel freilich unerreichbar bleibt. Doch gerade wenn etwa Steve Lukather das Phrasing Moores zitiert, zaubert das dem Zuhörer ein breites Lächeln ins Gesicht.
Wie soft bei solchen Tributes sind nicht alle Neueinspielungen auf dem gleichen Level, doch insgesamt ist dieses Album ein schöner und in sich stimmiger Tribute an einen Großen, der mit seinem ungemein markanten Spiel freilich unerreichbar bleibt. Doch gerade wenn etwa Steve Lukather das Phrasing Moores zitiert, zaubert das dem Zuhörer ein breites Lächeln ins Gesicht.