Credit
Coverbild: © MIG-Music
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Der
Rockpalast - eine Institution der deutschen Musiklandschaft und seit 1974 (mit Unterbrechungen)
bis heute ein Garant für hochklassige Konzerte mit Künstlern auch abseits des
immergleichen Mainstreams. Zahlreiche Legenden und solche die es noch werden
sollten gaben sich im Lauf der Jahre im Rahmen des Rockpalast die Ehre - unter
ihnen auch die Stray Cats - deren Gigs von 1981 und 1983 in eiem Set von
MIG-Music released wurden. Die
Veröffentlichung dieser Deutschland-Konzerte der Rockabilly-Heroen ist auch
ainsofern bemerkenswert, als dass es von den Cats recht wenige Livemitschnitte
gibt - obwohl Brian Setzer Gitarre & Vocals), Slim Jim Phantom (stets
stehend an den Drums) udn Lee Rocker (am
Slapbass) fraglos die einflussreichste Band der zweiten Welle des Rockabilly
nach dem Tod des Kings Elvis Presley waren. "STRAY
CATS - LIVE AT ROCKPALAST“ kommt im dicken Digipak mit gleich drei Discs - 2 CDs und
1 DVD.
Tracklist
Satory-Säle Köln,16.Juli 1981
Sweet Love
On My Mind
Double
Talkin´Baby
Rumble In
Brighton
My One
Desire
Ubangi
Stomp
Drink That
Bottle Down
Storm The
Embassy
Stray Cat
Strut
Fishnet
Stockings
Important
Words
Rock This
Town
Runaway
Boys
Somethin´Else
Gonna Ball
Tracklist
Open Air Loreley, 2. August 1983
Baby Blue
Eyes
Double
Talkin´Baby
Rumble In
Brighton
Drink That
Bottle Down
Something
is Wrong With My Radio
Built For
Speed
Look At
That Cadillac
Runaway
Boys
Lonely
Summer Nights
Too Hip,
Gotta Go
Stray Cat
Strut
She´s Sexy
And 17
Banjo Time
(Foggy Mountain Breakdown)
The Race
Is On
Tear It Up
Oh Boy
Rock This
Town
Ein Blick
auf diese Setlists genügt eigentlich - lauter Klassiker, early stray cats rock
n´roll in Renkultur. Was man bei diesen
Gig sieht, sind die Stray Cats in ihrer Frühphase - die Gig sind roh,
ungeschliffen, die Band blutjung.
Die Band
spielt mit einem solchen Drive -Setzers ikonische
orange Gretsch, ein Amp, ein Roland Spach Echo dazu Slim Jim Phantoms minimalistisches
Drumkit udn Lee Rockers akrobatisches Slapbass-Spiel - mehr brauchten die Jungs
nicht um schon damals eine Rockabilly Riot sondergleichen auszulösen.
Die
Aufnahmen haben natürlich - altersbedingt - vintage Charme. Die
Bildqualität und auch die Beleuchtung insbesondere in den Satory Sälen ist
natürlich zeitgemäß etwas schummrig.Das macht
aber letztlich überhaupt nichts - immerhin sieht man hier Gigs, wie es sie heute in dieser Form fast nicht
mehr gibt. Der Rahmen ist beinahe intim - die Barrieren zum Publikum - siehe
auc das Cover Bild - beinahe nicht existent. Mitunter wird sogar ein Girl aus
dem Publikum auf die Bühne geholt, die mit Setzer twisten darf.
Fazit:
Großartiges Release