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Coverbild: Rock Classics/Slam Media GmbH
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Nach dem Ausflug
in Sleaze Rock-Gefilde mit der Guns N´ Roses-Sonderausgabe vom Sommer widmet
sich die 17. Ausgabe der Rock Classics den Heroen des progressiven Psychedelic
Rock: PINK FLOYD.
Mit dem stylischen
Vintage Cover wirkt das Magazin beinahe wie ein Heft aus den
Sechziger/Siebzigern und ist - wie man das von dieser Reihe gewohnt ist - eine überaus
schön gestaltete, gut 114 seitige Rückschau auf wegweisende Klangexperimente, Mammut
LPs, anspruchsvolle Soundtüftlereien aber auch interne Auseinandersetzungen.
In Depth-Features
beleuchten unterschiedliche Aspekte der Karrieren von Roger Waters, David
Gilmour, Richard Wright, Nick Mason und natürlich Syd Barrett:
von den frühen
Einflüssen der Band über das multimediale Großprojekt The Wall bis zum (de
facto) Ende der Band.Der Fan
wird sich eventuell daran erinnern, dass bereits 2011 eine Pink Floyd-Ausgabe in
der Rock Classics-Reihe erschienen ist: Die aktuelle #17 stellt eine überarbeitete
Neuauflage dar, die das ursprüngliche Heft quasi auf den neuesten Stand bringt.
Dass Pink
Floyd bis heute zahleiche nachkommende Musiker maßgeblich beeinflussten wird auf der
obligatorischen Bonus CD noch einmal herausgestellt: Diese vereint „Sons
& Duaghters Of Pink Floyd“ - Bands die mal mehr mal weniger deutlich von
den britischen Pionieren inspiriert wurden.
Fazit: Ein
kompakter Überblick über eine wegweisende Band mit ausführlichen Features und
vielen köstlichen Vintage-Bildern.