Credit Coverbild: © earMusic
edel
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Er ist der
Mann mit der abgewetzten grünen Telecaster, die eine Hälfte des durch den Tod
Rick Parfitts nun historischen Boogie-Duos bei Status Quo,: Brit-Rock-Legende
Francis Rossi wird heuer 70 und dies ist für den Jubilar Anlass zu einer persönlichen Retrospektive sowie zur Demonstration seines eigenen, eklektischen Musikgeschmacks. Ersteres geschieht
durch die Autobiographie „I Talk Too Much“, zweiteres durch das namentlich fast
identische „We Talk Too Much“- ein Album, dass er mit der Sängerin Hannah
Rickard, die schon beim erfolgreichen Unplugged-Projekt "Aquostic" dabei war, eingespielt hat.
Wer sich
von diesem Album jedoch ein typisches Dauerfeuerwerk in Sachen Dampframmen-Shuffle
nach dem Londoner Reinheitsgebot erwartet, wird schon beim ersten Track dieser Platte
überrascht werden. Denn wie die meisten Musiker seiner Generation hat auch Rossi ein Faible für die zweite Ingredienz die neben dem Blues den Rock N´ Roll ausmacht:
Country. Auf „We Talk
Too Much“ lebt er diese Liebe zur Musik der endlosen, amerikanischen Weiten nun aus.
Credit Bild: © James Eckersley earMusic
edel
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"Traditional" und "contemporary" gleichermaßen, jedoch ohne dabei die reizvollen Abseitigkeiten des Genres auszuloten. "We Talk Too Much" wird so kein neues „Raising Sand“ ist aber ein durchwegs solides Album; ein Privat-Passions-Projekt, dem man den Spaß den Rossi und Rickard bei den Aufnahmen hatten, anmerkt.