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Coverbild: © Universal Music
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1967 - am Höhepunkt des Summer of Love veröffentlichten die Beatles ihr Meisterwerk "Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band".
Auf diesem Klangkaleidoskop vollzogen die ehemaligen Pilzköpfe die schon auf "Revolver" angedeutete Wandlung hin zum psychedelischen Experiment und trafen damit genau den Nerv des Zeitgeists.
Auch die damals zumindest medial in Konkurrenz zu den Liverpoolern stehende andere "Beat Band" - die Stones - entfernten sich im Studio von ihrem puristischen Chicago Blues und Rock und experimentierten mit neuen Sounds. Das Ergebnis : "Their Satanic Majesties Request".
Auf diesem Klangkaleidoskop vollzogen die ehemaligen Pilzköpfe die schon auf "Revolver" angedeutete Wandlung hin zum psychedelischen Experiment und trafen damit genau den Nerv des Zeitgeists.
Auch die damals zumindest medial in Konkurrenz zu den Liverpoolern stehende andere "Beat Band" - die Stones - entfernten sich im Studio von ihrem puristischen Chicago Blues und Rock und experimentierten mit neuen Sounds. Das Ergebnis : "Their Satanic Majesties Request".
Doch während das Werk der Liverpooler zu einem der Schlüsselwerke der Sixties und in der Diskographie der Fab Four wurde, blieb " Their Satanic Majesties...." nur eine kuriose Fußnote in der Stones-Historie - ein Album, das genau an der Schwelle zum sich auf dem Nachfolger "Beggars Banquet" etablierenden endgültigen Signature-Sound der Band steht.
Überschattet von den frühen Megahits und späteren Klassikern wie "Let It Bleed" oder "Sticky Fingers". Zum 50 Jahr-Jubiläum wird nun dieses oft geschmähte Werk der Stones in Sammleraufmachung (Vinyl + SACD-Set) reissued.
Überschattet von den frühen Megahits und späteren Klassikern wie "Let It Bleed" oder "Sticky Fingers". Zum 50 Jahr-Jubiläum wird nun dieses oft geschmähte Werk der Stones in Sammleraufmachung (Vinyl + SACD-Set) reissued.
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Bild: © Universal Music
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Die Steine waren zwar letztlich nie eine richtige Hippie-Band und gingen oft in Distanz zur damals vermeintlich omnipräsenten Flower Power - dennoch ist dieser singulär gebliebene Versuch an Pop-Psychedelia weit besser als sein Ruf. Was besonders den an Klassische Musik gemahnenden Melodien von "She's A Rainbow", der trostlose Einsamkeit von "2000 Lightyears From Home " oder dem später von Ace Frehley (KISS) gecoverten "2000 Ma n"liegt.
Auch wenn die Platte absolut nicht zu den großen Meilensteinen der Stones zählt, ein "revisited besuch" lohnt sich -nicht nur aus musikhistorischer Sicht - durchaus.