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Dass Putland in den Seventies kaum Freizeit hatte mutet nicht einmal übertrieben an, angesichts der vielen Stars, die er vor seiner Linse hatte: Eric Clapton, Led Zeppelin, The Who, Queen, David Bowie...Auch mit den Rolling Stones arbeitete er über viele Jahre zusammen, ging sogar mit ihnen auf die immer gigantischer werdenden Tourneen. Ein neuer, passend zum Band-Jubiläum erschienener Buch zeigt nun die
Stones, wie Putland sie sah.
Putland war sowohl Spezialist für das Festhalten kleiner, sehr persönlicher Momente, welche die Band-Dynamik offenbaren (ein Blick auf das fröhliche Titelbild mit dem im Vorjahr leider verstorbenen Charlie Watts macht wehmütig) als auch für das Einfangen des den Liveshows innewohnenden Spektakulären und Überhöhten.
Aufgeteilt in drei Kapitel werden die Jahre 1963-1994 beleuchtet, das Hauptaugenmerk liegt hier jedoch klar auf den Seventies, die einen Großteil dieses Buchs füllen. Im äußerst ausführlichen und hochinteressanten Begleittext, ließ Putland anekdotenreich auch seine eigene Karriere Revue passieren und portraitierte dabei nicht nur die damalige Musikszene sondern zeigte auch die Entwicklung der härtesten Beatband der Welt.
The Rolling Stones by Putland, erschienen im Delius Klasing Verlag
WEITERFÜHRENDER BUCH-TIPP: MUSIKIKONEN
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Michael Putland - Musikikonen: Von ABBA bis The Who, erschienen im Delius Klasing-Verlag