Clint Eastwood, Eli Wallach und Lee Van Cleef am Set
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Peter J. Hanley (Il Buono Publishing)
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Es sind ikonische
Images und Szenen wie diese mit denen Regisseur Sergio Leone den ur-amerikanischen
Mythos neu interpretierte und Filme schuf, die sich unauslöschlich in das
kollektive Gedächtnis von Kinofans auf der ganzen Welt eingebrannt haben und auch
zeitgenössische Regisseure wie etwa Quentin
Tarantino maßgeblich beeinflussten.
Eines der Hauptwerke
des Spaghetti Western-Genres ist das
Finale der sog. „Dollar“-Trilogie „The Good, The Bad and the Ugly" aus dem Jahre
1966 (dt. Titel: „Zwei glorreiche Halunken“) – ein Film der letztes Jahr 50
jähriges Jubiläum feierte.
Passend zu
diesem Anniversary des Kultfilms ist mit
Behind the Scenes of Sergio
Leone´s The Good, the Bad and the Ugly ein aufwändiger Prachtband erschienen,
der Leones Werk standesgemäß würdigt. Eine bibliophile Hommage, die zu den best
gemachten Filmbüchern der letzten Jahre zählt - und das ganz abseits aller großen Verlage.
Denn dieses umfangreiche Buchprojekt entstand aus einem privaten Hobby von Wissenschaftler
und Autor Peter Hanley, der den Band im Eigenverlag (Il Buono Publishing)
herausbringt. In jahrelanger minutiöser Kleinarbeit führte Hanley Interviews (u.a.
mit „Tuco“-Darsteller Eli Wallach, Komponist Morricone, der Witwe des
Regisseurs, Carla Leone oder Aldo Sambrell), sichtete Archive, trug zig seltene Fotos zusammen und entwarf so
eine wunderschöne Chronik von „The Good, the Bad and the Ugly“ (kurz „GBU“).
Der "Blonde" und Tuco
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Peter J. Hanley (Il Buono Publishing)
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Regisseur Sergio Leone mit Eli Wallach
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Peter J. Hanley (Il Buono Publishing)
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Beim
Durchblättern ist man immer wieder fasziniert, wie viel Arbeit in diesem über
400 Seiten starken Hardcover-Band (komplett in Englisch) steckt: Hanley macht
äußerst lesenswert nachvollziehbar, wie
dieses Schlüsselwerk des Genres entstand und widmet sogar dem historischen Kontext
des Plots - dem amerikanischen Bürgerkrieg- ein eigenes Kapitel. Hier trifft der
Begriff „Making Of“ wirklich genau ins Schwarze, zumal die hier geschilderten
Dreharbeiten in den Sixties tatsächlich noch ein richtiges Abenteuer waren. Der
informative Text in Verbindung mit den großartigen Aufnahmen lassen diese
vergangene Zeit vor dem inneren Auge des Betrachters förmlich auferstehen.
Die meisten
der in diesem Band vertretenen Bilder waren zudem bislang unveröffentlicht – selbst wer
sich so wie ich seit Jahrzehnten mit dem Thema Leone beschäftigt, wird hier
viel Neues entdecken – sei es jetzt geniale Aufnahmen der Hauptdarsteller in
Drehpausen, der genaue Blick auf „deleted scenes“ oder das Make Up des geschundenen Blondie (Eastwood) nachdem er von Tuco durch
die Wüste gejagt wurde.
Das Aufteilen des auf Tuco ausgesetzten Kopfgeldes
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Peter J. Hanley (Il Buono Publishing)
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Link:
http://www.gbu-book.net/
Credit Coverbild: ©
Peter J. Hanley (Il Buono Publishing)
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